Opel Adam Cupversion

Die speziell auf den Rallye-Kundensport zugeschnittene Cupversion des neuen Opel Adam orientiert sich an den FIA-Regularien der Klasse R2.
Für die Entwicklung und den Aufbau des Fahrzeugs waren die Rallyespezialisten
des bewährten Opel-Partners Holzer Motorsport in enger Kooperation mit den Ingenieuren der Rüsselsheimer Motorsportabteilung zuständig.

Die mit „OPC Line“-Karosserieanbauteilen modifizierte Leichtbau-Rohkarosserie des Adam Cup verfügt über Schnellverschlüsse für Motorhaube und Heckklappe, eine integrierte, mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) berechnete Sicherheitsstruktur, einen Unterfahrschutz für Motor und Kraftstoffbehälter, eine elektrisch auslösende Feuerlöschanlage und eine Trockenbatterie. Die SPARCO-Competition-Rennsitze sind für das Fahrer-Sicherheitssystem HANS vorgerüstet, die Cockpitausrüstung umfasst ein modifiziertes Serieninstrument mit LCD-Ganganzeige und Schaltlampe, eine zentrale Schalterkonsole, eine Kartenlese-lampe und einen MONIT-Tripcomputer.


Der 1,6-l-ECOTEC 16V-Motor des Adam Opel Cup verfügt über eine variable Nockenwellenverstellung, leistet rund 140 PS bei 6.500 U/min und entwickelt bei 4.700 U/min ein maximales Drehmoment von etwa 160 Nm. Die Kraftübertragung an die Vorderräder erfolgt über ein sequenzielles Sadev-Fünfganggetriebe und ein Sperrdifferenzial.


Die Chassistechnik mit Asphalt- und Schotterspezifikation beinhaltet ein REIGER Racing-Fahrwerk mit McPherson-Federbeinen und Uniballaufnahmen, eine elektrohydraulische Servolenkung sowie EVO Corse-Aluminiumfelgen in den Abmessungen 6,5 x 16 Zoll für Asphalt und 6 x 15 für Schotter. Das Bremssystem umfasst Brembo Vierkolben-Bremssättel an der Vorderachse, eine hydraulische „Fly-Off“-Handbremse und eine Bremsdruckregulierung für die Hinterachse. Die vorderen Bremsscheiben sind belüftet, die Scheibendurchmesser betragen 305 mm in der Asphaltausführung beziehungsweise 278 mm in der Schotterversion. An der
Hinterachse sind 264-mm-Vollscheiben montiert.